Mensch, Wirtschaft, Gesellschaft
Alle Bücher, die ich bislang, immer gemeinsam mit Mitautoren, herausgegeben habe, als auch Autorenbeiträge in Kompendien, stehen unter dem Zeichen der Trilogie Mensch-Wirtschaft-Gesellschaft. Wie sich ein Mensch in der Wirtschaft positioniert, ob als Selbstständiger, als Gründer eines Unternehmens oder als Angestellter wirkt sich unmittelbar auf seine eigene Lebensgestaltung und mittelbar auf unser gesellschaftliches Miteinander aus.
Zukunftsfähige Klinikkultur: Autorenbeitrag
Gemeinsam mit dem Springer-Verlag Berlin-Heidelberg-New York gibt die FOM Hochschule Hannover / Essen (Fachhochschule für Organisation und Management) Publikationen für die Gesundheitsbranche heraus. Im aktuellen Kompendium „Think Tanks im Gesundheitswesen“, erschienen September 2020, stelle ich mit der Personalleiterin am Klinikum Ingolstadt, Karin Burtscher, im Autorenbeitrag Ideen und erfolgreiche Praxisbeispiele eines Think Tank Klinik vor: „Wie zukunftsfähige Unternehmenskultur, Sinngebung und innovatives Personalmanagement gelingen können“
Systemwissen zur E-Mobilität: Kompendium des IBBF
Das Institut für Betriebliche Bildungsforschung gibt regelmäßig Publikationen zu aktuellen Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft heraus. In diesem Kompendium, erschienen im Frühjahr 2019, richte ich in meinem Autorenbeitrag den Blick auf die Folgen für das Arbeitsleben durch Mobilität generell und im Besonderen E-Mobilität. Mein Beitrag“ Elektromobile Arbeitswelt: Agilität in Methoden und innerer Haltung“ widmet sich der Herausforderung einer innovativen Arbeitskultur
→ Systemwissen zur E-Mobilität
Anders wirtschaften: Erst- und Zweitauflage
Den Anfang meines Daseins als Buchautorin machte die Erstauflage von „Anders wirtschaften“: Damals noch mit dem Subtext: „Was Erfolgreiche besser machen“. Meinen Mitherausgeber und Mitautor Jens Hollmann hatte ich zuvor als lektorierende Sparringspartnerin bei seinen drei Büchern für metafachliche Kompetenzen leitender Klinikärzte begleitet. Jens Hollmann entfachte 2009 in mir die Idee, selbst als Buchautorin in Erscheinung zu treten. Mit einem Autorenteam beleuchteten wir in der Erstauflage Organisationsentwicklung und Führung unter dem Aspekt einer sich rasant wandelnden Wirtschaft. In der Zweitauflage kamen neue Autoren hinzu, einige aus der Erstriege waren nicht mehr dabei – und wir erweiterten unsere Perspektive um die Wechselwirkung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Transformation
→ Anders wirtschaften
Sieg der Silberrücken – Beruflicher Neustart in der Lebensmitte
Angespornt durch die so positive Resonanz allseitig auf die Erstauflage „Anders wirtschaften“ machten Jens Hollmann und ich uns ans „Silberrücken“-Werk. Der viel beschworene demografische Wandel inspirierte uns, das Phänomen aus umgekehrter Perspektive zu betrachten. Welche Chancen stehen Menschen in und ab der Lebensmitte auf dem Arbeitsmarkt noch offen? Was können Ältere besonders gut? Und wie kann ein Neustart gelingen? Jens Hollmann und ich gewannen als Dritten im Autorenteam Manfred Engeser für unsere Idee; damals Ressortleiter Management & Erfolg bei der WirtschaftsWoche, heute Chefredakteur eines Corporate Publishing Magazins. So entstand die Mischung aus einem kognitionswissenschaftlich unterlegten (und von Jens und Hollmann und mir genuin entwickelten fünfstufigen) Prozess der Willensbildung, SISCA, mit journalistischen Porträts seitens Manfred Engeser: von Menschen, die einen Neubeginn hinein in die Selbständigkeit gewagt hatten
→ Sieg der Silberrücken
Lust auf Macht – wie (nicht nur) Frauen an die Spitze kommen
Der Anlass unseres Kennenlernens gab den Startschuss für unser gemeinsames Buch: Bei einem Netzwerktreffen der Initiative FidAR (Frauen in die Aufsichtsräte) sprach die Corporate & Personal Branding Expertin Andrea Och mich an; sie suchte eine sprachlich-journalistisch versierte Mitstreiterin für ihre Buch-Idee – wie Frauen es in die Führungsetagen schaffen.. In der Konzeptionsphase kam mir die Idee für unseren Titel: „Lust auf Macht“. Frauen im Chefsessel gelten oft immer noch als überehrgeizig, verbissen und freudlos. Und die Erfolgreichen selbst tun sich meist entsprechend schwer damit, Macht (und den Weg dorthin) als etwa Positives, gar Lustvolles zu sehen. In der Psychoanalyse und in der Motivationsforschung gelten Lust und Macht als rivalisierende Leitkonzepte. Macht steht für Wirkungsmacht bis zum Negativpol von Machtmonopolen und -missbrauch. Lust steht für Vitalität, Liebe und Eros bis hin zur Destruktivität.
Mit dem Titel „Lust auf Macht“ nehmen wir der Macht im Wirtschaftskontext etwas von ihrer Schwere und fügen der Lust eine weitergehende Bedeutung über das Private hinaus zu. Im Buch verknüpfen wir Macht-Lust mit weiblichem Aufstiegswillen. Das „Rangeln“ um den Spitzenplatz, männlichen „Alphatierchen“ genetisch eingeschrieben, der Spaß daran und die Lust am Sieg ist vielen Frauen – noch – wesensfremd. Ein paar Funken davon täten Frauen, die gestalten wollen, gut. Um einer den Aufstieg hindernden Spirale zu entkommen: aus zu großer Ernsthaftigkeit, Sachbesessenheit und das eigene Licht unter den Scheffel zu stellen
→ Lust auf Macht
Auszeichnung Juli 2013: "Lust auf Macht" erhält die Auszeichnung Roter Reiter vom "managementbuch"-Verlag.
Autorenbeiträge in Fachmagazinen zum Kliniksektor
Deutsches Ärzteblatt:
→ Ärztliches Leadership
Deutsches Ärzteblatt:
→ Selbstführung Leitender Ärzte
Deutsches Ärzteblatt:
→ MBA für Klinikärzte
Deutsches Ärzteblatt:
→ Medical Process Management
Zeitschrift für Führung und Personalmanagement in der Gesundheitswirtschaft:
→ Klinik im Veränderungsdruck